Infanteriegewehr Eisenach ca. 1735

Gewehr aus dem Herzogtum Sachsen-Eisenach, für die aus drei Fußkompanien bestehende Garde. 1741 gingen das Herzogtum und sein Militär an das Herzogtum Sachsen-Weimar über. Der Garde entsprechend ist das Gewehr sehr sauber und aufwendig gefertigt. Dem Zeitgeist angepasst hat das Gewehr einen sogenannten Kuhfuss. Ob das Gewehr jemals einen längeren Lauf für die Aufnahme eines Bajonettes hatte, kann mangels Vergleichsobjekt nicht gesagt werden.

 

Gesamtlänge: 135,0 cm

Lauflänge: 97,0 cm

Kaliber: 19,0 mm

Lauf: glatt