Patrone Kavalleriekarabiner M1865

 

Die Patrone war die letzte sächsische, eigen entwickelte, Papierpatrone. Nach 1866 wurden schrittweise die preussischen Zündnadelwaffen mit den dazugehörigen Papierpatronen übernommen.

Die Patrone, das Geschoss war mit der Hülse mittels Faden fest verbunden, wurde bei diesem Karabiner bereits von hinten geladen. Da baulich nicht ganz die absolute Dichtheit beim Verschluss hergestellt werden konnte, wurde ein gefetteter Filz am Patronenboden angebracht, der diesen Mangel abstellen sollte.

Gezündet wurde die Patrone durch ein Perkussionszündtütchen.